Wetter
Sonne und Wolken
Temperaturen:
Tag:
22 Grad
Nacht:
12 Grad
Laptop totgegangen
Mein
Laptop
begleitet
mich
auf
dieser
Reise,
um
die
Webseite
zu
pflegen,
Fotos
zu
bearbeiten
und
zu
verwalten,
administrative
Arbeiten
in
Bezug
auf
meine
Firma
zu
erledigen
und
natürlich,
um
mit
Euch
in
Kontakt
zu
bleiben.
Ich
hatte
mich
vor
der
Reise
entschieden,
das
Laptop
trotz
seines
Alters
nicht
zu
ersetzen,
da
es
problemlos
funktioniert.
Hätte
ich
es
doch
getan…
Eines
Abends
in
Lettland
geht
gar
nichts
mehr.
Ich
versuche
bis
in
die
Nacht
hinein,
es
wiederzubeleben
-
leider
erfolglos.
Murray
schlägt
vor,
nach
Tallinn
zu
fahren,
damit
ich
dort
einen
Reparaturstützpunkt
aufsuchen
kann.
Nach
ein
paar
weiteren
Reanimationsversuchen
in
Tallinn
funktioniert
das
Laptop
plötzlich
wieder
einwandfrei.
Schnell
nehme
ich
noch
ein
kleines Backup vor, bearbeite viele Fotos für die Webseite und bereite eine kleine Story vor. Doch dann passiert folgendes:
Bevor
ich
eine
weitere
Datensicherung
vornehmen
kann,
geht
plötzlich
wieder
gar
nichts
mehr.
Damit
steht
mein
Entschluss
fest,
dass
ich
ein
neues
Laptop
kaufen
muss.
Besser
hier
in
Estland
mit
einer
lateinischen
Tastatur,
als
später
in
Russland
mit
kyrillischen
Schriftzeichen.
Gesagt
-
getan,
ich
gehe
einkaufen!
Am
Abend
nach
der
Shoppingtour
habe
ich
Glück
und
kann
das
alte
Laptop
doch
noch
einmal
im
abgesicherten
Modus
starten.
Die
ganze
Nacht
übertrage
ich
Daten
von
einem
Laptop
auf das andere und lade die notwendige Software aus dem Internet herunter.
DANN KOMMT AM NÄCHSTEN TAG MEINE RACHE:
Ich
lege
das
nichtsahnende
Laptop
in
eine
schöne
Blumenwiese
und
gebe
Murray
ein
Zeichen,
sein
Motorrad
zu
starten.
Seine
Honda
wiegt
leer
287kg
plus
Murrays
Körpergewicht
plus
all
das
Gepäck.
Überschlagsweise
komme
ich
auf
etwa
420kg.
Aufgeteilt
auf
zwei
Räder
ergibt
sich
eine
Radlast
von
210kg
und
kein
Kilo
weniger
soll
das
Laptop
jetzt
zu
spüren
bekommen. Mehrfach fährt Murray über das Laptop - wieder und wieder.. Er scheint richtig Freude daran zu haben.
Okay,
der
Hauptgrund
für
diese
Brutalität
ist,
dass
ich
das
Laptop
nicht
mit
nach
Russland
transportieren
kann
und
dass
ich
die
Festplatte
mit
den
persönlichen
Daten
zerstören
möchte.
Daher
springe
ich
sicherheitshalber
noch
einigen
Male
mit
meinen
Motorradstiefeln
auf
der
Tastatur
herum.
So,
jetzt
packe
ich
das
matschige
Laptop
wieder
in
den
Packsack
und
wir
treten
die
Weiterfahrt
ins
Hotel
an.
Dort
angekommen,
drücke
ich
vorsichtshalber
nochmal
auf
den
„On“
Schalter.
Das
Laptop
bootet
und
der
Standbildschirm
erscheint.
Ich
fühle
mich
von
meinem
„Lenovo
Yoga
3
plus“
Laptop
veräppelt.
Jetzt
ziehe
ich
andere
Seiten
auf!
Ein
formatieren
der
Festplatte
funktioniert
nicht,
ich
kann
mir
jedoch
das
Video
„Ziemlich
beste
Freunde“
noch
in
Ruhe
ansehen
bis
der
Akku
entleert
ist.
Dann
gehe
ich
gemütlich
zur
nächsten
Baustelle
und
finde
einen
Weg,
das
Kapitel endgültig zu beenden.
Übrigens,
ich
bin
sehr
froh,
dass
mein
neues
Laptop
wieder
ein
Lenovo
Yoga
Gerät
ist.
Diese
Modelle
sollen
unverwüstlich
sein….