Wetter
Sonne und Wolken
Temperaturen:
Tag:
26 Grad
Nacht:
14 Grad
Wladiwostok
Nach
dem
Motto:
«Zuerst
ist
das
Pony
zu
versorgen
und
dann
der
Reiter»
treffen
wir
zuerst
Yuri.
Er
ist
von
der
Firma
«Links»,
was
die
erste
Adresse
in
Wladiwostok
ist,
um
Fahrzeuge
in
alle
Teile
der
Welt
zu
versenden.
Wir
haben
bereits
seit
Wochen
mit
ihm
Kontakt
und
für
1650
US
Dollar
je
Motorrad
verschifft
er
unsere
beiden
Pferdchen
nach
Vancouver.
Zuerst
fahren
wir
mit
ihm
zu
einem
Gebäude,
in
dem
unsere
Motorräder
gewaschen
werden.
Diese
Wäsche
wiederholt
sich
mehrere
Male,
da
Yuri
und
sein
Mitarbeiter
André
jedes
Mal
reklamieren,
dass
die
Motorräder
nicht
sauber
genug
sind.
Die
beiden
wissen,
dass
Motorräder
mit
der
geringsten
Verschmutzung
keine
Chance
haben,
in
Kanada
die
Quarantäne-Kontrolle
zu
bestehen.
Mir
tut
der
Mitarbeiter
leid,
da
die
Motorräder
seit
Zürich
nicht
mehr
gewaschen
wurden
und
völlig
verdreckt
sind.
Yuri
besteht
besonders darauf, dass auch die Antriebskette geputzt wird. Das ist ganz und gar kein „Zucker schlecken“.
Warten auf das frei werden einer Waschbox
Direkt
anschliessend
kündigt
Yuri
an,
dass
wir
nun
zu
seinem
„Warehouse“
fahren.
Ich
habe
schon
viele
Hallen
gesehen,
an
denen
Fahrzeuge
abgegeben
bzw.
abzuholen
waren.
Dies
ist
jedoch
mit
Abstand
die
kleinste
und
chaotischste.
Aber
wir
vertrauen
auf
Yuris
sehr
guten
Ruf
und
hoffen
auf
das
Beste.
Hier
packen
wir
die
Dinge,
die
wir
ohne
Motorräder
zum
Reisen
brauchen, in separate Taschen und lassen die Motorräder in Yuris Obhut.
Die
nächsten
Tage
verbringe
ich
mit
dem
Organisieren
der
weiteren
Reise
und
erkunde
Wladiwostok.
Murray
nimmt
den
nächsten
Tag
einen
Flug
nach
Vancouver,
um
Kathy
in
Kanada
zu
sehen.
Wir
werden
uns
erst
bei
der
Abholung
der
Motorräder in Vancouver wieder treffen.
Mein
Plan
sieht
da
schon
anders
aus.
Ich
schaue
mir
ausgiebig
Wladiwostok
an
und
buche
Flüge
und
Hotels
nach
Seoul
und
Tokio.
Wladiwostk
liegt
so
nahe
an
Südkorea
und
Japan,
dass
ich
die
Chance
nutze,
um
einen
kleinen
Eindruck
in
diese
Länder
zu
erhalten.
In
Vancouver
treffe
ich
dann
Anfang
August
Claudia,
um
mit
ihr
zusammen
und
einem
kleinen
Camper
in
die Kanadischen Rockies zum Wandern zu fahren.
Wladiwostok
liegt
am
Japanischen
Meer,
welches
Teil
vom
Pazifischen
Ozean
ist.
Die
Stadt
ist
ein
sehr
wichtiger
Militärstützpunkt
für
Russland
und
das
Tor
zu
den
Asiatischen
Inselstaaten.
Dominiert
wird
die
Stadt
von
zwei
riesigen
Hängebrücken und den Hafenanlagen.