Wetter
Sonnig
Temperaturen:
Tag:
28 Grad
Nacht:
22 Grad
Seoul eine Stadt mit vielen Gesichtern
Heute
ist
das
Abenteuer
Russland
beendet.
Die
Strecke
zum
Internationalen
Flughafen
von
Wladiwostok
beträgt
50
Kilometer.
Mit
dem
Taxi
ist
diese
Strecke
in
45
Minuten
schnell
gefahren
und
der
Preis
beträgt
umgerechnet
nur
15
US-Dollar.
Beim
Betreten des Flughafens wird das Gepäck bereits durchleuchtet.
Meine
Reisetasche
wiegt
nur
11.9
kg
und
ist
gepackt
mit
Campingausrüstung,
sonstigen
technischen
Dingen
und
ach
ja,
einen
ganz
kleinen
Sack
mit
Kleidung
gibt
es
auch
noch.
Die
Durchleuchtung
zeigt
gefährliche
Gegenstände
an.
Die
russische
Sicherheitsbeamtin
ist
sehr
ungehalten
darüber,
dass
ich
Ihr
fliessendes
Russisch
am
Internationalen
Flughafen
nicht
verstehe.
Daher
wird
mein
Gepäck
zerrupft
und
Stück
für
Stück
durchleuchtet.
Dies
führt
jedoch
zu
keinem
Ergebnis
und
ich
kann festhalten „Die Gefahr ist bei der Suche verloren gegangen“.
Der
Flug
mit
Korean
Air
ist
unspektakulär,
aber
sehr
angenehm.
Auch
die
Einreiseprozedur
in
Südkorea
ist
schnell
und
unkompliziert
erledigt.
Leider
darf
ich
noch
zu
einer
Sonderkontrolle
gehen,
wo
mein
Gepäck
durchleuchtet
wird.
Und
siehe
da,
die
verloren
gegangene
Gefahr
ist
wieder
deutlich
sichtbar.
So
deutlich,
dass
ich
in
einem
perfekten
Englisch
mit
einem
freundlichen Lächeln aufgefordert werde, meine Pistole heraus zu geben.
Als
ich
mich
weigere,
da
ich
solch
einen
Gegenstand
nicht
besitze,
wird
mein
Gepäck
nun
wieder
Stück
für
Stück
durchleuchtet.
Die
Pistole
ist
nicht
auffindbar
und
scheint
sich
aufgelöst
zu
haben.
Mit
vielen
Verbeugungen
entschuldigen
sich
die
Sicherheitsbeamten
und
ich
kann
sie
gerade
noch
daran
hindern,
meine
Tasche
wieder
einzupacken.
Dies
mache
ich
doch
lieber selbst.
Ich
geniesse
es,
in
Seoul
angekommen
zu
sein.
Ich
habe
mir
ein
zentral
gelegendes
Hotel
gebucht,
so
dass
ich
in
langen
Spaziergängen
vieles
zu
Fuss
erreichen
kann.
Hierbei
zeigen
sich
sehr
unterschiedliche
Gesichter
von
Seoul,
einer
Stadt
mit
fast
10
Millionen
Einwohnern.
Da
sind
zum
einen
die
Hochhäuser
und
der
intensive
Strassenverkehr.
Dazwischen
liegen
jedoch
immer
wieder
kleine
Parks
oder
sonstige
Zonen,
in
die
man
sich
zurückziehen
kann
um
der
Hektik
zu
entfliehen.
Vieles
in
Seoul
dreht
sich
um
das
Einkaufen.
Die
Einkaufsschlacht
rund
um
das
Viertel
Myeong-dong
erwacht
jedoch
erst
abends
so
richtig zum Leben.
Ein
weiteres
Gesicht
von
Seoul
sind
die
Märkte.
Hier
wird
alles
Erdenkliche
angeboten
und
auch
das
Kulinarische
kommt
nicht
zu
kurz.
An
solchen
Plätzen
oder
in
sehr
kleinen
familiengeführten
Restaurants
verpflege
ich
mich.
Hierzu
gehe
ich
oft
in
unscheinbare
Seitenstrassen
oder
in
irgendwelche
Kellerrestaurants.
Für
wenige
1000
Südkoreanische
Won
(5-8
US
Dollar)
speise ich dabei vorzüglich.
Das
Traditionelle
wird
in
Seoul
an
vielen
Orten
bewahrt.
Die
alten
Paläste
wurden
restauriert
und
bei
der
Wachablösung
dürfen
die
Einheimischen
und
Touristen
zuschauen.
Die
alten
Häuser
werden
Hanoks
genannt
und
die
Südkoraner
haben
viel
Spass
dabei,
diese
Orte
in
traditionellen
Gewändern
zu
besuchen.
Selten
ist
Eintritt
zu
zahlen
und
wenn
doch,
so
hat
jeder
in
traditioneller Kleidung freien Eintritt.