Wetter
Sonne und Regen
Temperaturen:
Tag:
26 Grad
Nacht:
21 Grad
Tokio, eine tiefe Verbeugung vor dieser Stadt
Ich
stehe
in
Seoul
beim
„Check
In“
Bereich
von
Japan
Airlines
für
meinen
Flug
nach
Tokio.
Das
Einchecken
wird
in
wenigen
Minuten
beginnen.
Plötzlich
stellen
sich
die
Mitarbeiter
vor
ihren
Tresen
auf
und
verbeugen
sich
tief
in
Richtung
Boden.
Gleichzeitig
ertönt
eine
Stimme
aus
den
Lautsprechern
die
sich
dafür
bedankt,
dass
ich
und
natürlich
auch
die
anderen
Passagiere, mit Japan Airlines fliegen. Na, so bin ich noch nie von einer Fluggesellschaft begrüsst worden.
Kurz
bevor
wir
das
Flugzeug
besteigen,
ertönt
erneut
eine
Stimme
aus
dem
Flughafen-Lautsprecher,
diesmal
mit
mahnendem
Unterton.
Es
wird
darauf
hingewiesen,
dass
im
Ausland
nur
gekochte
Speisen
gegessen
und
Wasser
aus
Flaschen
getrunken
werden
dürfen.
Auch
ist
das
regelmässige
Händewaschen
nicht
zu
vernachlässigen.
Da
ist
anscheinend
jemand
um
die
Gesundheit der Koreanischen Bürger besorgt.
Tokio
ist
mit
9.6
Millionen
Einwohnern
die
Hauptstadt
Japans
und
liegt
auf
der
japanischen
Hauptinsel
Honshu.
Die
Stadt
ist
gleichzeitig
das
Industrie-,
Handels-,
Bildungs-
und
Kulturzentrum
Japans
und
gehört
zu
den
weltweit
teuersten
Städten.
Dies
habe
ich
bereits
bei
der
Hotelsuche
erfahren
dürfen.
Die
Suche
nach
einem
zentralen
und
gleichzeitig
bezahlbaren
Hotel
war
entsprechend schwierig.
Die
Verbeugung
vom
Japan
Air
Personal
wiederholt
sich
überall
hier
in
Tokio.
Gehe
ich
in
ein
Geschäft,
werde
ich
mit
einer
Verbeugung
begrüsst.
Bei
der
allmorgendlichen
Öffnung
des
Kaufhauses
„Mitsukoshimae“
verbeugen
sich
vier
Angestellte
vor
den
wartenden
Kunden,
bedanken
sich
für
dessen
Erscheinen
und
lassen
dann
die
Kunden
ins
Kaufhaus
eintreten.
Komme
ich
am
Gärtner
in
einem
Park
vorbei,
so
verbeugt
er
sich.
Schaue
ich
eine
Person
auf
einer
Parkbank
eine
Sekunde
zu
lange
an,
dann
erfolgt
eine
kurze
Verbeugung.
Verabschieden
sich
Geschäftsleute
auf
der
Strasse
und
gehen
auseinander,
so
drehen
diese
sich
mehrfach
um
und
verbeugen
sich
immer
wieder
kurz.
Ich
bemühe
mich
also,
eine
möglichst
freundliche
und
tiefe Touristenverbeugung „aufs Parkett“ zu legen, wann immer sich jemand vor mir verbeugt.
Seoul
kam
mir
bereits
sauber
und
gepflegt
vor.
Das
was
ich
hier
in
Tokio
sehe,
übertrifft
dies
jedoch
noch.
An
einer
Baustelle
sehe
ich
die
Arbeiter,
wie
sie
Ihre
Stiefel
in
einer
Wanne
mit
Wasser
waschen
bevor
sie
die
Baustelle
verlassen.
An
einem
Parkausgang
liegen
Bürsten
bereit,
damit
man
seine
staubigen
Schuhe
putzen
kann,
bevor
man
wieder
auf
die
Strasse
geht.
Im
Sommer
2020
ist
Tokio
Veranstalter
für
die
Olympischen
Spiele.
Ich
denke,
was
die
Sauberkeit
betrifft,
ist
die
Stadt
sehr
gut
vorbereitet.
Das spart Zeit, die Fussgänger können auch diagonal die Kreuzung überqueren.
Internationales Forum
Aussenansicht
des
Kaiserlichen
Palastes.
Die
Gebäude
können
von
innen
nur
sehr
begrenzt
während
einer
Tour
besichtigt
werden.
Kunstinstallation im Hibiya Park, die nachts beleuchtet wird.